Die Geschichte des kleinen Drachens

Dragon 1

Tausende gingen den Drachen zu finden
Mit Fackel und Seil, mit Forke und Speer,nirgendwohin konnt der Drache sich wenden sie waren zu viele, zu viele und mehr.
Und so kamen sie, den Drachen zu binden.
Mit Wut in den Augen und dennoch leer,
der Drache bat sie Vernunft zu finden
doch in ihren Ohren waren die Worte leer.
Er kämpfte verzweifelt, mit all seiner Kraft,doch zu jung er war für solch eine Schlacht,er kämpfte verbissen den Tag und die Nacht,doch nichts konnt er tun gegen solch eine Macht.
Die Flügel zerrissen, der Körper geschunden,die Seele voll Angst ward er schließlich gebunden,und die Leute kamen, ihn anzusehen den mächtigen Drachen der nun ward gezähmt.
Nur einer ging näher und blieb bei ihm stehen,ein Junge, gerade elf oder zehn,
er strich durch den Kamm und konnt nicht verstehen wie in so einem Wesen man böses kann sehen.
Nie habe ich getötet, nie hab e ich verbrannt, und doch hasst mich jeder in diesem Land.
Der Junge blieb lange beim Drachen noch stehen,und konnte des Drachen Tränen sehen.
Eine der Tränen hob der Junge auf,
sie war wie aus Glas, vollkommen und blau,der Drache er blickte ein letztes Mal auf in die Augen des Jungen wie im Traum.
Nimm diese Träne und nimm meinen Dank,
weil ich ein wenig Trost bei dir fand,
geh schnell nach Haus und sieh nie zurück,und bringe die Träne dir ewiges Glück.
Der Junge er rannte, wollte dem Orte entfliehen,nie wieder zurück, und nie wieder hin,was hatten die Leute, oh was nur getan,getötet den letzten Drachen von Arn.
Der Drache, er starb an jenem Tag,
vergessen von allen und jedermann,
doch eine Träne, sie erinnert daran,
an die stolzesten Wesen, die Drachen von Arn.
Von Zeit zu Zeit zieht ein junger Mann,
durch die gefüllten Tavernen des Landes Arn.
Er erzählt die Geschichte wie sie damals gewesen,wie der Pöbel auszog den Drachen erlegen.
Und niemand weiß bis zum heutigen tag,
ob es wirklich der letzte Drache war,
doch seit gewiss so soll es stehn,seit der Träne ward nie mehr ein Drache gesehen.

 


Dragon2

Als ich noch Drache war,
gab es richtig und falsch,
und getan wurde,
was getan werden wollte.
Waren wir hungrig, so jagten wir
hoch in den Himmeln
und in den Tiefen der Seen,
auf den Steppen
und durch die Wälder,
und wir lachten im Takt unserer Herzen,
tranken Blut,
lebten doch in Harmonie.

Als ich noch Drache war,
glühte ich vor Freude und Stolz
über das, was ich war,
nur nannten wir es nicht,
denn warum beschreiben, was in den
Augen jedes lebenden Wesens glimmt?

Und als wir erwachten
aus unserem Traum,
da sahen wir uns um
und sahen uns von Menschen umringt.
Die, die es konnten, schwangen sich auf
und glitten auf ihren Schwingen fort,
immer höher bis hinter den Mond,
ließen die Sonne hinter sich
und uns zurück.

Unsere Schwingen verkümmert
und die Klauen zerbrochen,
Zähne verstümmelt und abgestumpft,
der Glanz verließ die Augen
und das Feuer unsere Herzen.

Und was bleibt,
sind Erinnerungen an einen Traum
von Freiheit und Wahrheit.
Zwei Worte von Menschen erdacht,
die das Gefühl, das sie beschreiben, nicht kennen.


Dragon 3

Hast Du jemals einen Drachen weinen sehn?
Seine Augen so klar, die Seele so fein.
Die goldenen Flügel, wehen im Wind,
er sieht Dich an, mit glänzenden Augen...
Hör seiner Seele traurige Lieder...
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter,
sie ist rot, blutrot...
Er kommt auf Dich zu...
Er schwingt seine Flügel um Dich,
ganz sanft, als Du aufschaust,
siehst Du Deinen Drachen auf Erden,
Du siehst in sein Gesicht, Träne für Träne weinte er...
Du stellst Dir die Frage, wieso weinte mein Drache,
weinte er um mich?
Dann drehte er sich um, breitete die Flügel aus
und wollte davonfliegen, er probierte es,
immer und immer wieder.
Er wollte fort...
doch der Drache, Dein Drache, war zu schwach,
er konnte nicht mehr fliegen, er war nicht mehr glücklich,
denn sein Herz wurde ihm gebrochen...
Er stürzte auf die Erde ab,
seine Flügel waren gebrochen...
Du liefst zu ihm hin, Deinem Drachen
er sah Dich an, mit Tränen auf den Wangen...
nur noch einmal spürst du seine warme Hand,
auf Deinem Herzen, er sah Dich an, sagte nichts...
Konnte nichts mehr sagen, denn im nächsten Moment, schlossen sich seine Augen...
Du sahst ein Drachen weinen,
sahst, wie er Träne um Träne weinte...
Du sahst Deinen Drache, der um Dich weinte,
und der in Deinen Armen seine Augen für immer schloss...
Du jemals einen Drachen weinen sehn?
Seine Augen so klar, die Seele so fein.
Die goldenen Flügel, wehen im Wind,
er sieht Dich an, mit glänzenden Augen...
Hör seiner Seele traurige Lieder...
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter,
sie ist rot, blutrot...
Er kommt auf Dich zu...
Er schwingt seine Flügel um Dich,
ganz sanft, als Du aufschaust,
siehst Du Deinen Drachen auf Erden,
Du siehst in sein Gesicht, Träne für Träne weinte er...
Du stellst Dir die Frage, wieso weinte mein Drache,
weinte er um mich?
Dann drehte er sich um, breitete die Flügel aus
und wollte davonfliegen, er probierte es,
immer und immer wieder.
Er wollte fort...
doch der Drache, Dein Drache, war zu schwach,
er konnte nicht mehr fliegen, er war nicht mehr glücklich,
denn sein Herz wurde ihm gebrochen...
Er stürzte auf die Erde ab,
seine Flügel waren gebrochen...
Du liefst zu ihm hin, Deinem Drachen
er sah Dich an, mit Tränen auf den Wangen...
nur noch einmal spürst du seine warme Hand,
auf Deinem Herzen, er sah Dich an, sagte nichts...
Konnte nichts mehr sagen, denn im nächsten Moment, schlossen sich seine Augen...
Du sahst ein Drachen weinen,
sahst, wie er Träne um Träne weinte...
Du sahst Deinen Drache, der um Dich weinte,
und der in Deinen Armen seine Augen für immer schloss...


Dragon 4

Es ist eine ewige sein
Wenige Wesen auserwählt
Mit Drachen eng zu leben
In tausend Legenden oft erzählt
Zwei Wesen die zu einem verweben.

Beide geboren unter demselben Stern
Auf dem Wege sich zu finden
Für immer nah egal wie fern
Um sich für ewig dann zu binden.

Wenn der Mond am vollsten erscheint
Wenn die Nacht am längsten im Jahr
Werden beide für immer vereint
Zusammen begegnen sie jeder Gefahr.

Es ist eine ewige sein.


Dragon 5

Ein Jahr ist kaum vergangen
Nun ist es an der Zeit
Zwei Wesen an den Ort gelangen
Ja...Beide sind bereit
Wieder steht der Stern des Drachen
Hoch am Himmelszelt
Die andren Reiter leise wachen
Ein Zwerg betritt nun ihre Welt
Mit Sorgfalt wurden sie erwählt
Schon vor so vielen Jahren
Die ganze Welt jetzt auf sie zählt
das Gleichgewicht zu wahren
Da stehen sie sich gegenüber
Der Zwerg vom Drachen sanft umhüllt
Ihr altes Leben ist vorüber
Die Prophezeiung sich erfüllt
Und im sicheren Dunkel der Nacht
Die Erde leicht erbebt


Dragon 6

Die Rache
Dunkelheit,
schwärzer als jede Nacht
Vorbei, verloren, die letzte Schlacht
In Ketten liegt nun was immer war frei
Ich kann nichts mehr tun
Nun ist es vorbei
Sie kamen aus Gier, auf der Suche nach Ruhm,
sie glaubten, sie würden das Richtige tun.
Verkauften ihre Ehre, verkauften ihr Leben,
Verloren sich selbst in ihrem düsteren Streben
Das Schwert in der Hand stürzten sie in die Schlacht
Das Herz ward zu Stein, das Feuer entfacht

Vergessen ist die Eintracht aus den alten Tagen
Sie glauben nicht mehr das, was die Alten sagen
Die Freundschaft zu Drachen ist nur noch Legende
Begegnest du einem, so ist es dein Ende
Ein Drache, ein Monster, das tötet und raubt
War das, was der vernebelte Verstand geglaubt.

Und so zogen sie aus, zu hunderten Mann,
Waren gänzlich verblendet von des Wahnes Bann
Die großen Hüter von Weisheit und von Magie
Einen nach dem anderen erlegten sie
Unermüdlich trieb es sie von Ort zu Ort,
Sie fanden einen jeden Drachenhort.

Die Zeit war gekommen, der Kampf war nicht lang
Das Feuer erlosch, der Flügelschlag verklang
Majestätische Wesen einst stolz und erhaben
Flüchteten nun bis sie sich in ihr Schicksal ergaben
Der Glanz war nun matt, verschwunden das Lachen
Alle getötet, bis auf den einen, den letzten Drachen

Dunkelheit,
schwärzer als jede Nacht
Vorbei, verloren, die letzte Schlacht
In Ketten liegt nun was immer war frei
Ich kann nichts mehr tun
Nun ist es vorbei

Sie kehrten zurück, den Drachen gefangen
Unter Lob und Jubel, die Barden sangen
Seine Schwingen gestutzt, durch Ketten gebunden
So nah am Tod, es schmerzen die Wunden
Und niemand höret sein Klage-Lied
Wer ist nun das Monster, der Mörder, der Dieb?

Im dunklen Verliese liegt er nun, der letzte der großen Weisen
Haucht sein Leben aus, verlässt den Schmerz, begibt sich auf endlose Reisen
Die Siegreichen feiern und werden geehrt,
doch verstehen sie nicht des Verlustes Wert
Das Licht weicht dem Dunkel, Fühllosigkeit herrscht statt Fantasie
Der Drachen Flammen erloschen und mit ihnen ihre Magie

Dunkelheit,
schwärzer als jede Nacht
Vorbei, verloren, die letzte Schlacht
Gefangen, ohn' Ausweg, was immer war frei
Ich konnte nichts tun
Es ist vorbei.

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